Ein Mediziner hält Vorträge zu gesundheitlichen Folgen von Corona.
Das „Diakonische Werk Eichsfeld-Mühlhausen“ bietet Unterstützung für „Long-Covid“-Betroffene an. Selbsthilfe und Sozialdienst für Menschen mit gesundheitlichen Problemen, auch im Zusammenhang mit drohender Berufsunfähigkeit, sind möglich. Im Fokus steht der Umgang mit Folgen der Coronapandemie. Ein Netzwerk soll aufgebaut und die Beratung Betroffener und deren Familien sichergestellt werden.
Außerdem finden einmal monatlich Veranstaltungen und Vorträge statt.
Am Freitag, 22. Juli 2020, 13:30 Uhr, wird Stefan Brodoehl, Oberarzt der Neurologie von der Uni Jena, einen Vortrag zum Thema Long Covid für Betroffene und Angehörige halten.
Der Mediziner arbeitet eng mit der Long-Covid-Amublanz des Universitätsklinikums zusammen und wird zum aktuellen Stand der Wissenschaft in Thüringen und der Heilbehandlung von Long-Covid-Patienten berichten, kündigt Grit Jugl vom Diakonischen Werk an.
Auch online ist eine Teilnahme bei dem Projekt möglich. Interessierte können sich bei der Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes zum Vortrag anmelden unter Telefon 03601 421289 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@diakonie-muehlhausen.de.
Alle aktuellen Termine sind auf der Website des Diakonischen Werks abrufbar.